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Auxilium

Phasenmodell

Im Auxilium werden die Bewohner durch eine geregelte Tagesstruktur wieder an einen gesunden Rhythmus herangeführt. Sie stehen morgens früh auf und erlangen wieder das Gefühl für Pünktlichkeit.

Um das Ziel der Selbstständigkeit zu erreichen, bieten wir den Bewohnern ein in drei Phasen abgestuftes Behandlungsmodell an. Es ist unsere Absicht, die Bewohner ohne große Brüche zu einem selbstständi­gen Leben unabhängig von staatlicher Hilfe zu führen.

Phase I - Intensivgruppe
Der Schwerpunkt liegt im Aufbau einer festen Tagesstruktur, Einhaltung von Regeln und Absprachen, der Entwicklung einer gezielten Freizeitgestaltung und der therapeutischen und pädagogischen Anlei­tung und Begleitung.

Phase I PLUS - Intensivgruppe
Bei Vorliegen zusätzlicher Schwierigkeiten oder Erkrankungen halten wir eine kleinere Behandlungsgruppe vor.

Phase II – Regelgruppe
Die Verpflichtungen und persönlichen Freiräume werden erweitert. Es wird ein höheres Maß an Selb­ständigkeit verlangt. Der therapeutische und pädagogische Betreuungsaufwand bleibt weiterhin hoch.

Phase III – Verselbständigung
Hier wird unter realen Bedingungen das Leben in einer eigenen Wohnung trainiert (die Wohnungen sind durch das Auxilium angemietet). Eine therapeutische Unterstützung findet nur noch im Einzel­fall statt. Die Mitarbeiter sind nicht mehr täglich vor Ort.

Ambulante Nachsorge
Im Bedarfsfall können wir nach dem Umzug in eine durch den Jugendlichen selbst angemietete Wohnung noch bis zu max. drei Monaten eine ambulante Betreuung anbieten. Sollte eine längere ambulante Betreuung notwendig sein, ist dies durch die Flexible ambulante Familienhilfe der Malteser möglich.

Flexible ambulante Familienhilfe
Bei länger andauernden Behandlungen können die Klienten auch in die Flexible ambulante Familien­hilfe übernommen werden.